Bau einer römischen Villa (heute Bodendenkmal) südöstlich des heutigen Dorfes zur Wartung der Römischen Wasserleitung von Nettersheim nach Köln.
1237
Erste urkundliche Erwähnung des Dorfes. Ein „Lambertus de Baldamereshem“ (der Dorfname leitet sich von dem germanischen Vornamen „Baldamar“ ab) tritt als Zeuge in einem Prozess zwischen dem Pfarrer von Münstereifel und dem Bürgermeister von Rheinbach auf.
1690
Bau der Kirche St. Peter und Paul, seit 1949 Pfarrkirche.
1800
Erwerb des ehemaligen Klosterhofes der Zisterzienserinnen-Abtei Schweinheim durch den Krefelder Seidenfabrikanten von de Leyen, zugleich Errichtung des Herrenhauses – heute „Gutshof Palmersheim“ bzw. „Burg Palmersheim“.
1807
Nach überstandener Viehseuche gelobt das Dorf eine jährliche Wallfahrt zum Michelsberg – eine noch in heutiger Zeit lebendige Tradition.
1825
Bau des Schulgebäudes – heute Pfarrheim.
1925
Rodung des „Schornbuschs“ (Fläche des Flamersheimer Waldes zwischen Palmersheim und Rheinbach) zur landwirtschaftlichen Nutzung.
1969
Kommunale Neuordnung, Aufhebung des Amtes Kuchenheim, Palmersheim wird Ortsteil von Euskirchen.